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Baubericht zu meinem WERNERBOAT
Das Modell hat keinen bestimmbaren Maßstab und entsteht ohne Plan " nur mal so ".
Baubeginn: September 2022
Die Vorgeschichte:
Ein Clubkollege hatte beim letzten Treffen am See einen Sumpfgleiter dabei, der wie wild über den See flitzte.
Nebenbei fragte er, ob denn nicht Jemand eine passende WERNER Figur für sein Modell hätte.
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Wieder Zuhause im Bastelkeller begann dann meine Grübelei und die Idee zum Bau des WERNERBOATs ist entstanden.
Eine entsprechende WERNER Figur wurde z.Z. auf Kleinanzeigen angeboten und der Zuschlag erfolgte kurzfristig.
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Einen IMPELLER-Antrieb hatte ich schon lange in einer Schublade liegen.
Warum nicht daraus endlich mal was bauen ?
Ok und jetzt wollte ich das Vorhaben auch in die Tat umsetzen.
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Einen festen Maßstab konnte ich leider nicht vorgeben.
Ich richtete mich ungefähr nach der Größe von WERNER und dem IMPELLER.
Aus 2 mm PVC Platten und entsprechenden Profilen erstelle ich die Rumpfschale.
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Für den IMPELLER baue ich aus 8, 10 und 12 mm Profilen einen stabilen Ständer.
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Für die Technik baue ich einen wasserdichten Kasten unter den Motorträger.
Das hilft dann auch dem WERNER, damit er keine nassen Füße bekommt.
Der Deckel wird von kräftigen Magneten gehalten.
Die Seitenruder werden in dem Kasten angesteuert.
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Um die Seitenwände zu schützen, schneide ich Rundprofil aus festem Schaumstoff zu.
Diese Profile habe ich im 1€ - Laden gefunden. Sie werden normalerweise in der Haarpflege verwendet.
Diese werden später umlaufend auf den oberen Rand der Rumpfschale geklebt.
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WERNER braucht ja auch einen fest Sitz, von dem aus er sein Boat im Griff hat.
Die Halterung für den Sitz erstelle ich aus 3 mm Messingrohr und verlöte alles.
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Ein SERVO zur Ansteuerung der Ruderblätter ist installiert und der Empfänger platziert.
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Jetzt kommt Farbe ins Spiel.
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Beim Probelauf auf meinem Pool war ich leider sehr enttäuscht.
1. Der IMPELLER mit dem 3500KV Motor war zu schwer.
2. Die IMPELLER-Achse hatte einen kleinen Schlag,
wodurch in mehreren Drehzahlbereichen starke Vibrationen auftraten.
3. Die Schubkraft war für eine flotte Fahrt nicht ausreichend.
Also mußte ich umdenken und einen normalen Drehflügel-Antrieb einbauen.
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Im Internet fand ich ein Drehflügel mit 13 cm Durchmesser und 6 Blättern.
Diesen will ich mit einem 1200KV BL-Motor an einem 3S Lipo betreiben. Das sollte wohl ausreichen.
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Es ist wohl klar, bei WERNER geht nichts ohne Bölkstoff.
Also braucht er mindestens eine volle Kiste davon an Bord.
Wie sich herausstellte, eine ganz schöne Fleißaufgabe.
Noch etwas Farbe und ein paar Werbeaufkleber, dann kann es kesseln, wie Werner immer sagt.
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Das Modell ist jetzt fast fertig und kann demnächst zu seiner Jungfernfahrt starten.
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Dieser Baubericht wird fortgesetzt, wenn die Restarbeiten erledigt sind.
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