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Unimog im Maßstab ca 1 : 10
Das Fahrzeug bekommt die Maße: L: 450 / B: 190 / H: 220 mm
Baubeginn: Oktober 2015
Mit diesem Bauprojekt möchte ich einen Unimog auf dem Chassis eines gebrauchten Monstertrucks ( 1:10 ) bauen. Bei diesem Modell kommt es mir auf den Allrad Antrieb an. Auf Grund der Maße der Räder und Achsen wird es annähernd ähnlich aufgebaut. Ich möchte das Modell so günstig wie möglich mit vorhandenen Materialien erstellen und baue daher manchmal etwas unkonventionel.
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Planzeichnungen vom original Fahrzeug.
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Zunächst habe ich ein Monsterchassis zerlegt und alle brauchbaren Teile gesammelt.
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Die Räder, Radnarben und Differentiale werden wieder verwendet.
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Der Gestellrahmen aus Alu U-Profil ist 450 x 60 mm groß.
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Aus Federachsen mit Einzelrad Aufhängung wird nun eine starre Achse. Dafür verbinde ich die Radträger fest mit dem Differential
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Mit umgebauten Kardanwellen wird die Kraftübertragung zu den Rädern hergestellt.
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Die Vorderachse ist somit fast fertig.
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Die Vorderachse muß jetzt an den Fahrzeugrahmen.
Dazu habe ich die Federbeine und die entsprechenden Befestigungen angebaut.
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Nach einigen Überlegungen habe ich mich auf Grund der vorhandenen Möglichkeiten für eine Pendelachse ( wie bei Tracktoren ) entschieden.
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Die Pendelachse funktioniert und ich baue die Anlenkung ein.
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Ich teste die Beweglichkeit der Achse aus.
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Im nächsten Bauabschnitt befasse ich mich mit der Hinterachse und der Antriebseinheit ( in Mittellage ). Dabei kommt wieder nur vorhandenes Material zum Einsatz.
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Die Hinterachse entsteht.
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Das Chassis und die beiden Achsen sind fertig. Für die Federung der Hinterachse muß ich mir noch etwas einfallen lassen.
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Die Achsen haben eine Mittelaufhängung und pendeln somit um den Federweg.
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Ich teste die Geländefähigkeit der Achsen.
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Die Antriebseinheit aus Motor, Getriebe und Differential wird verbaut.
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Ich habe ein paar passende Geländereifen montiert.
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Das Fahrerhaus entsteht. Die Vorlage ( 1:16 ) wird im Maßstab 1:10 nachgebaut.
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Weitere Arbeiten am Fahrerhaus.
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Die Rahmen für die Radkästen sind aus der Unterseite einer 25er CD Verpackung zugeschnitten
Das Fahrerhaus auf den Fahrgestell.
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Bei der Suche nach einem passenden Kühlergrill fand ich die Lüfterabdeckung von einem alten PC.
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Die Radkästen für die Vorderachse sind aus einer Haushaltsdose zugeschnitten.
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Zwischen den Radkästen wird der Kabinenboden komplett geschlossen. Hier wird später der Akku und andere Technik verbaut.
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Unter den Türen wird auf jeder Seite eine Einstigshilfe aus Messingrohr befestigt.
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Nachdem ich einige Alu Profile an dem Chassis angebracht habe, beginne ich mit dem Kastenaufbau für die Ladefläche.
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Für die Klappen der Ladefläche fertige ich Scharniere an.
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Die Ladefläche ist montiert und kann nach hinten gekippt werden.
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Ich habe die Hinterachse noch einmal überarbeitet. Die Pendelachse aus meinem vorherigen Versuch war leider nicht so optimal.
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Die Fahrerkabine kommt immer besser in Form.
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Aus diversen PVC-Teilen baue ich den Dieseltank und den Auspuff.
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Die Radkästen für die Hinterachse entstehen. Vom Baumarkt habe ich mir ein Lüftungsrohr mitgebracht und zugeschnitten.
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Weitere Bearbeitung der Türen.
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Der Geräteträger für die Front wird zugeschnitten und montiert.
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Aus Alu-Profil entsteht die Stoßstange, die mit Winkeleisen an der Trägerplatte befestigt wird.
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Die hintere Stoßstange entsteht und wird mit LED-Beleuchtung bestückt.
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Ich habe ein passendes Getriebe für die Kippfunktion gefunden und baues es entsprechend ein.
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Die Kabel für die Motoren und die Beleuchtung werden im Motorraum zusammen geführt. Ich habe alle mit Stecker versehen.
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Weitere Arbeiten am Fahrerhaus.
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Die Sitze für das Fahrerhaus entstehen. Verpackungspolster wird mit Kunstleder überzogen.
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Jetzt kommt Farbe ins Spiel.
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Ich muß die Ladepritsche noch einmal total überarbeiten.
Alle 3 Seitenklappen werden einzeln zu öffnen sein.
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Die Ladepritsche wird Grundiert.
Die vorderen Radkästen werden mit schwarem Schnellbinder verbreitert.
Der Rahmen für das Glasdach entsteht.
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Ich baue Fensterscheiben in die Türen. Die Fahrertür habe ich schon mit schwarzer Kabelisolierung als Fensterdichtung versehen.
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Die vorderen Blinker sind montiert....
und der Fahrakku darf schon mal an seinen Einbauplatz.
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Das Glas für das Dachfenster passt und der Schnorchel für die Luftansaugung ist angebracht.
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Die Außenspiegel habe ich aus einem Lampenhalter für ein Fahrradrücklicht ausgeschnitten
und sie dann mit Silberfolie beklebt.
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Die Hauptplatine für die Licht- und Kippfunktion ist auf einer Lochstreifenplatte entstanden.
Aufbau für den ersten Test der Lichtfunktionen.
Der 2 Kanalschalter für die Kippfunktion kommt unter den Beifahrersitz.
Durch Zufall habe ich den richtigen Stern für den Kühler gefunden. Es gibt ihn als Einkaufschip mit Schlüsselanhänger
Ich baue einen 4 Kanal Schalter für die Lichtfunktionen ein.
Da drunter sitzt der 2 Kanal Schalter für die Blinker.
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Der Motorraum ist jetzt komplett mit dem Empfänger und der gesamten Technik ausgestattet.
Im hinteren Rahmen ist der Fahrtregler, die Kippmechanik und die zugehörige Technik verbaut.
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Das Modell hat seine Kennzeichen bekommen und ist jetzt fahrbereit.
Wenn ich einen geeigneten Fahrer gefunden habe,
kann das Fahrzeug beim TÜV vorfahren.
Für die gelben Rundumleuchten habe ich in jeder Lampe 3 selbstblinkende LEDs verbaut.
Da die Blinkfrequenz jeder LED etwas anders ist, erscheint ein umlaufendes Licht.
Für den Lichttest das Video starten
Lichttest
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Nach langen und zähen Einstellungsgesprächen habe ich einen bezahlbaren Fahrer gefunden.
Er hat mit 180 mm fast die richtige Größe für das Fahrzeug.
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Leider mußte ich meinem Fahrer beide Beine um 15 mm kürzen.
Jetzt pass er aber prima ins Fahrerhaus.
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Ich habe eine Transportplattform gebaut.
Damit kann ich alle Funktionen im Stand überprüfen und das Modell steht sicher beim Transport.
Der Unimog im Gelände - Video starten
Unimog im Einsatz.mp4
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Nach langer Standzeit muß ich wegen dem evtl. bevorstehenden Winter meinen Unimog für den Räumdienst vorbereiten. Ein Räumschild von einem BRUDER Fahrzeug steht mir dafür zur Verfügung. Für die Anbringung bearbeite ich ein Alu Profil.
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Einen Servo zum Heben und Senken des Schildes hat seinen Platz gefunden und die Halterung wird unter der vorderen Stoßstange angebracht.
Der erste Hebetest steht an.
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Ich kümmere mich jetzt um die Zusatzbeleuchtung am Räumschild.
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U1300_Winterdienst.mp4
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Dieser Bericht ist vorerst abgeschlossen.
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