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Bericht zum Neubau eines Hochseeschleppers,
HEKTOR - Ein Schlepper frei Schnautze
Baubeginn: im Mai 2012 Da meine Hamburg II ein so genanntes Glattwasser Schiff ist, möchte ich mir jetzt einen Hochseeschlepper nach eigenen Vorstellungen bauen. Das Modell soll ca. 80 cm lang, 30 cm breit und 45 cm hoch werden. Bei den Überlegungen für dieses Modell inspirierten mich einige Bauberichte in diversen Modellbau Foren. Bei der Rumpferstellung will ich mal etwas unkonventionelles ausprobieren. Vom Aufbau meines Pools hatte ich noch ein paar Isolierplatten übrig, die ich dafür verwendet wollte.
Die einzelnen Bauabschnitte kann und will ich nicht vorplanen. Ich lasse meine Ideen und deren Umsetzung einfach auf mich zu kommen. Meine Vorstellung ist es, dass der Schlepper spätestens im April 2013 das Trockendock verlassen kann.
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Die Isolierplatten habe ich einzeln zugeschnitten .
und dann schichtweise zusammen geklebt
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Danach habe ich den Rumpf mit einer Raspel grob nachgearbeitet
und komplett verspachtelt.
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Ich hab danach noch ein paar Deteils geändert. Der Bug hat eine Unterwasser Nase erhalten und am Heck habe ich eine Kielverlängerung für einen besseren Geradeaus Lauf und zur Trennung der Antriebsschrauben angebracht.
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Nachdem der gesamte Rumpf mit einer doppelte Lage Polyester laminiert wurde, konnte ich die Isolierplatten aus dem Innenraum entfernen.
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Ich befestigte einen Rahmen im Bootrumpf und fertigte die Bordplatte
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Die Öffnungen in der Bordplatte sind ausgeschnitten und rings um mit einem 15 mm hohen Rahmen versehen.
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Ich beginne die Decksaufbauten aus Polysterol zu erstellen.
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Die ersten Seiten vom Steuerhaus sind vorgefertigt.
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Das Steuerhaus ist im Rohbau fertig gestellt.
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In diesen Bauabschnitt habe ich beide Abgasschornsteine und die Treppen zum Steuerhaus fertiggestellt.
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Erst stand spachteln und schleiben auf dem Plan, danach habe ich im Motorenhaus ein paar Fenster und einen Eingang eingearbeitet.
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Das Dach vom Steuerhaus mußte ich noch einmal neu aufbauen. Mit der vorherigen Konstuktion war es unmöglich, Dachfenster einzubauen. Der Träger für den Zentralmast ist im Rohbau fertig.
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Die Teile für den Antrieb sind eingetroffen und ich konnte die Motoren und Stevenrohre einbauen.
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Vor dem Steuerhaus habe ich 2 Löschmonitore eingebaut.
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Um Später an die Antriebsmotoren und die Rudersteuerung zu kommen, habe ich im Heck eine Platte ausgeschnitten. Unter die Öffnung habe ich einen Rahmen zum Ableiten von eindringendem Wasser angebracht.
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Ich bin dabei, die Reling vom Steuerhaus mit Messingrohr zu erstellen.
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Das Dach vom Steuerhaus hat einen umlaufenden Rahmen erhalten, dadurch passt es besser auf das Steuerhaus.
Das Oberdeck hat ein paar Leisten zur Verstärkung erhalten.
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Der hintere Teil der Reling ist jetzt auch fertig gestellt.
Der Aufgang vom Arbeitsdeck zum Steuerhaus endsteht.
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Nachdem Restteile für den Antrieb eingetroffen sind, habe ich diese entsprechend verbaut. Die Kortdüsen habe ich aus Kunststoffbechern zugeschnitten und mal testweise angebaut.
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In diesem Bauabschnitt erstelle ich die Ruderblätter aus 5mm Polysterol
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Einbau und Ausrichtung der Ruderkoker und erstes Anpassen der Ruderblätter
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Bauabschnitt Dachreling
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Der Mast für Nautische Beleuchtung und die Funkantennen ist aus Messingrohr erstellt
Den Antennenmast habe ich schwenkbar ausgeführt, das erleichtert mir den Transport in meinem PKW.
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Ich beginne am Steuerhaus mit der Inneneinrichtung.
Die Schränke im Steuerstand werden mal Schaltschränke. Die im Nebenraum sind als normale Schränke für alle möglichen Dinge vorgesehen und dienen gleichzeitig zur Durchführung der Dach- und Mastverkabelung.
In das Steuerpult werden später noch einige Anzeigeinstrumente, die Joysticks zur Steuerung und Hintergrundbeleuchtung eingebaut
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Ich habe die Anzeigetafel für den Fahrstand entworfen, das Pult für die Hintergrundbeleuchtung ausgeschnitten
und die ausgedruckte Vorlage aufgelegt. Angedeutete Schaltschränke entstehen an der Innenwand zum Kartenraum.
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Die Türen zum Steuerhaus habe ich als Schiebetüren erstellt.
Die Verbindung zur Dach- und Mastlicht Versorgung habe ich in einem Schaltschrank untergebracht.
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Die Fenster habe ich mit dem Cuttermesser aus CD-Hüllen zugeschnitten und eingepasst.
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Die ersten Lackierarbeiten stehen an.
Die 2 Behälter aus Ü-Eiern werden mal zu Rettungsinseln.
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Ich habe mich mal etwas mit der Seilwinde für das Schleppseil beschäftigt.
Die Seiltrommel besteht aus einer Garnrolle, an die ich 2 zugeschnittenen Kunststoffplatten angeklebt habe.
Die Rahmenteile sind aus Pertinaksplatten zugeschnitten.
und hier wird sie mal angebracht.
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Die Seilwinde ist lackiert und zusammen gebaut.
Der Mast hat noch eine Steigleiter erhalten.
Das Motorhaus hat rundum einen Handlauf erhalten und ist grundiert.
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Zwei Arbeitslampen für das Heck wurden fertig und an den Schornsteinen befestigt. Die Mastverkabelung ist vorbereitet.
Ich habe einen Masten für den drehbaren Suchscheinwerfer erstellt und den zugehörigen Servo eingebaut.
Einen umgebauten (endlos drehenden) Servo für den Antrieb der Radarantenne habe ich am Hauptmast montiert.
Auf dem Bild sind die Platinen und die Steckverbindungen zum Dach und zum Hauptmasten gut zu erkennen.
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Da ich den Schlepper auch zum Retten von Havaristen einzusetzen möchte, habe ich die Einrichtung eines ausfahrbaren Fanghakens erdacht und umgesetzt. Der Fanghaken fährt in einem hohen Bogen aus dem Heck und senkt sich am Ende ab. Damit kann ich dann hinter eine Reling oder einen Decksaufbau haken und den Havaristen vorsichtig abschleppen. ( So meine Vorstellung ! )
Das Gestänge für den Fanghaken wird an einem Zugseil geführt.
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Für eine Ausstellung in Wolfsburg habe ich die Besatzung mal probehalber an Bord gehen lassen.
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Die ersten Fensterrahmen werden montiert.
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Der Schlepper bekommt seine schweren Anker.
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Die Pumpen für eine evtl. Motorkühlung und die Löschmonitore sind eingebaut.
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Das Dach ist soweit aufgebaut und Lackiert.
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Erste Elektronik für den Empfänger und die Decks- und Mastbeleuchtung wird montiert.
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Mast und Steuerhausdach werden elektrisch verbunden.
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Der Servo und das Gestänge für die Löschmonitore ist fertig gestellt, werden aber erst später fest einbaut.
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Diese Messingteile werden die Lampen für die äußere Decksbeleuchtung.
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Jeder Menge Steckverbinder, die Halterung für max. 3 Fahrbatterien und Halterungen für Steuerplatinen sind verbaut.
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Das Modell erhält sein Schanzkleid
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Am Heck habe ich eine Schleppseil Führung montiert, die durch Drehung geöffnet werden kann.
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Der Rumpf wird in blau, rot und grau lackiert.
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Zahnriemen aus der Kfz-Technik sind ein solider Rammschutz für Bug und Heck.
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Der erste Versuch, eine Ankerwinde zu bauen. Ich wollte erst zwei getrennte Winden einrichten, habe mich dann aber für eine Doppelwinde entschieden.
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Ein paar Teile, die auch mal fertig werden müssen.
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Der Fahrstand ist fast fertig und für die erste Probefahrt habe ich die Fahrtregler montiert.
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Die Motorleistung war leider nicht nach meiner Vorstellung. Deshalb tauschte ich die Motoren und die Fahrtregler gegen Andere aus.
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Der Schlepper hat jetzt seinen Namen erhalten und soll bei der nächsten Veranstaltung im SMC-Gifhorn getauft und zu Wasser gelassen werden.
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Die Gesamte Stromversorgung und Steuerelektronik, die mal im Rumpf verbaut wird, ist fertig gestellt.
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Auf dem Dach habe ich noch zwei Fahrstände angebracht.
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Die Gesamte Stromversorgung und Steuerelektronik ist jetzt verbaut und dieser Abschnitt ist fertig gestellt.
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Das Modell hat seine Rettungsringe erhalten und kann bei nächter Gelegenheit auf den See.
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Der große Test. Zum 1. Mal auf dem See.
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