Bericht zum Neuaufbau der Commodore

Beim Aufräumen des Dachbodens fiel mir mein altes Modellboot, die Commodore von Graupner in die Hände. Sie hat schon soviel miterlebt, sodas ich beschloss, sie zu restaurieren. Ich machte mich ans Werk und trennte Rumpf und Aufbau voneinander. Die Holzteile waren teilweise so stark beeinträchtigt, sodaß ich sie erneuern mußte.









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Der Bootsrumpf hatte einige Risse, die Antriebwellen waren festgerostet und die Elektromotoren von 1967 wollten nicht mehr richtig drehen.







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Der Neuaufbau kann beginnen. Zuerst sägte ich an Hand der alten Vorlagen eine neue Bordplatte zurecht. Diese wurde durch Holzleisten gefestigt.









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Das Oberdeck konnte ich zum größten Teil wieder verwenden. Den Heckbereich habe ich im Gegensatz zum Original als herausnehmbares Teil erstellt. Damit ist es einfacher, das Boot gegen überlaufendes Wasser abzudichten.







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Nachdem ich neue Antriebswellen und Motore eingebaut habe, kam es zu der so genannten Hochzeit.
Deck und Rumpf werden miteinander verbunden.







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Die Führungen für die Ruderblätter sind eingebaut und die Antriebswellen abgedichtet.







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Der Rohbau ist soweit abgeschlossen. Jetzt kann Lackiert werden und weiteres Zubehör eingebaut werden.








Die Rudersteuerung habe ich später in einem weiteren Arbeitsschritt auf 2 Blätter geändert. Mit einem Ruder war bei langsamer Fahrt das Steuern unmöglich.

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Der Fahrstand nimmt langsam Formen an.



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Der erste Versuch, die Lichter und der Antennenträger sind auf dem Dach befestigt und verkabelt.


Ich habe dann bei weiteren Arbeiten alles noch einmal verändert, weil das Original auch keine Positionslampen hatte und alles viel zu groß aufgebaut war.

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Es ist geschafft, das Modell ist soweit fertig und fahrbereit.


Meine Commodore auf dem Wasser (.mp4)